Colin Goldner: Vorsicht Tierheilpraktiker!

Der Beruf des „Tierheilpraktikers“ ist in keiner Weise reguliert: es gibt keine Aus- und Fortbildung, keine Qualitätskontrolle, keinen Schutz bei „Kunstfehlern“. Dabei ist das Angebot genauso groß (und unübersichtlich) wie auf dem Feld der „Humanheilpraktiker“. Colin Goldner wirft einen Blick auf diesen Beruf, die dort gepflegten Vorstellungen und den entstandenen Markt. Anhand ausgewählter Beispiele zeigt er die engen Grenzen solcher Behandlungsmöglichkeiten auf und ruft ins Bewußtsein, welche unvorstellbaren Quacksalbereien dort an Tieren praktiziert werden. Das Buch soll die Strukturen dieser Szene aufzeigen sowie Tierhaltern Informationen geben, wie sie unseriöse Angebote erkennen (und meiden) können.

Medienstimmen
Mit diesem Buch legt der Münchner Psychologe und Wissenschaftspublizist eine kritische Gesamtschau der sog. „alternativen" Tierheilkunde vor. (...) Ungeachtet gewisser Wiederholungen in der Argumentation ist Goldner insgesamt eine überzeugende kritische Abrechnung ... gelungen... (Christoph Kopke in Deutsche Tierärztliche Wochenschrift, Juli 2006)

Zuerst einmal vorweg: Das Buch hält, was der Titel verspricht. Der Autor weist in seiner Einleitung darauf hin, dass weder die Qualifikation des Tierheilpraktikers rechtlich geregelt noch die Berufsbezeichnung geschützt ist. (...) Wer dieses Buch gelesen hat, kann künftig kompetent mitreden... (Thomas Steidl in Deutsches Tierärzteblatt, September 2006)