Susan Arndt, Nadja Ofuatey-Alazard (Hg.) Wie Rassismus aus Wörtern spricht

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Großformat, B5 Entgegen vieler Auffassungen ist der Kolonialismus längst nicht... mehr
"Susan Arndt, Nadja Ofuatey-Alazard (Hg.) Wie Rassismus aus Wörtern spricht"

Großformat, B5

Entgegen vieler Auffassungen ist der Kolonialismus längst nicht Geschichte, sondern diskursiv und strukturell bis heute virulent.
"Wenn ich nur 30 Bücher besitzen dürfte, wäre dieses eines davon."
Ralf-Erik Posselt, Gewalt Akademie Villigst / SOS-Rassismus-NRW

"Fachlich fundiertes, wie vielfältiges Grundlagen- und Nachschlagewerk, das vor allem jenen, die sich beruflich mit Sprache beschäftigen (etwa Journalisten), ans Herz gelegt werden sollte. (...) Das Privileg, sich nicht mit Rassismus beschäftigen zu müssen, es ist ein weißes."
Marie-Sophie Adeoso in der FR vom 28.07.2011

"Das Buch Wie Rassismus aus Wörtern spricht hat einen hohen Gebrauchswert für Lehrende, Studierende, Medienschaffende."
Anke Schwarzer | analyse & kritik, 17.2.2012

"Es handelt sich um ein durchaus außergewöhnliches und sehr kreatives Buch. Es nennt sich ein Nachschlagewerk und ist dies auch, aber es ist viel mehr."
Prof. Dr. Christine Labonté auf socialnet.de

"Zu den Stärken des Bandes gehört die Verzahnung der Analyse des Fortwirkens kolonialer Konzepte mit sprachlichen Widerstandsstrategien."
Lotte Arndt, Peripherie 126/127

"Das Verdienst von Wie Rassismus aus Wörtern spricht ist, dass es unterschiedliche Perspektiven und Wissen zu diesem vielschichtigen Thema zusammenführt und als (kritisches) Nachschlagwerk bereitstellt."
Elisabeth Gregull | Heinrich-Böll-Stiftung, April 2012

Das erkenntnisleitende Ziel von Wie Rassismus aus Wörtern spricht besteht darin, herauszuarbeiten, wie weiße Europäer_innen kolonialistisches und rassistisches Denken erschaffen und es in Wissensarchiven und ihren Begriffen konserviert haben, durch welche es bis heute wirkmächtig ist. Folgerichtig werden hier Kernbegriffe des weißen westlichen Wissenssystems diskutiert, um das Zusammenwirken von Rassismus, Wissen und Macht aufzuarbeiten.
Diese Ausführungen werden grundiert durch theoretische Erörterungen zu Kolonialismus und Rassismus und ergänzt um alternative widerständige Benennungswege.

Es geht dabei nicht um eine administrativ betriebene oder geforderte staatliche Sprachpolitik, sondern um die analytische Offenlegung dessen, was ›unsere‹ Sprache an Tradierungen enthält, was sie beinhaltet und somit reproduziert – und dabei durch Verleugnungsstrategien schützt. Die gesellschaftspolitische Hoffnung besteht darin, durch die sprachliche Bewusstmachung auch Bewusstsein und dann die Sprachpraxis zu ändern.

"In dieser Breite der Auseinandersetzung liefert der Band einen unverzichtbaren Beitrag zu einer oft heruntergespielten Debatte. Als Anstoß, aber auch als Hilfestellung und Vorbild zur Reflexion geht er dabei weit über einen bloß akademischen Wirkradius hinaus."
Alexander Struwe, pw-portal.de

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