testcard #15: The Medium is the Mess

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testcard #15: The Medium is the Mess Zwischen Netzlabel und »Superstar«... mehr
"testcard #15: The Medium is the Mess"

testcard #15: The Medium is the Mess


Zwischen Netzlabel und »Superstar« – zum Wandel der Medienlandschaft im neuen Jahrtausend. Wie hat sich die mediale Vermittlung und Verbreitung der Popkultur in den letzten Jahren verändert? Maßgebliche Einschnitte in der Medienlandschaft werden kritisch beleuchtet, darunter die Anpassung des Musikfernsehens an ein junges Klingelton-Publikum und die Annäherung des öffentlich-rechtlichen Radios an die Privatsender.


Editorial

In der letzten Zeit hat man den Eindruck, dass immer weniger Leute noch über Musik diskutieren, sondern verstärkt darüber, wie Musik in den Medien vermittelt wird oder wer diese Vermittlung aus welchen Gründen verhindert. Die Medien und die Veränderungen, denen sie unterworfen sind, sind in den Mittelpunkt popkultureller Debatten gerückt, erst an zweiter Stelle kommen die Werke oder Künstler selbst. Ein Grund dafür, dass Medien zunehmend problematisiert werden, liegt unter anderem an deren Uniformität: Seit geraumer Zeit sind es die stets gleichen Bands, die als Hype durch sämtliche Musikmagazine und Formatsendungen getrieben werden. Der Berichterstattung selbst haftet bereits etwas Gelangweiltes und Standardisiertes an, wenn es darum geht, die x-te blasse Jungensband und ihren heißen Retrorock zu featuren. In dem Maße, in dem auch die auf Indie abonnierten Magazine immer stärker ökonomischen Sachzwängen unterworfen sind, verliert sich allerorts das Profil, die Inhaltsverzeichnisse und sogar die Arten der Berichterstattung haben sich angeglichen. Parallel zur offenkundigen Gleichschaltung von Top-Ten-Radio und Klingelton-TV hat sich so ein Indie-Mainstream ausbreiten können, der suggeriert, es gäbe nur noch die Alternative zwischen »Schnappi« und Franz Ferdinand. »Über Avantgarde kann man jedenfalls nicht mehr in Pop-Zeitschriften schreiben«, merkte Diedrich Diederichsen verbittert in seinem neuen Buch Musikzimmer an. Der Satz gilt längst nicht mehr nur für Avantgarde im herkömmlichen Sinne, sondern für jegliche Musik ohne Lobby. Sie findet sich nur noch am Rande in den Musikzeitschriften behandelt, im Fernsehen und Radio hierzulande fast gar nicht mehr. Im Internet freilich kann man sie finden, die zahlreichen Neuerscheinungen, die den Beweis antreten, dass Maximo Park oder The Arctic Monkeys eben nicht die Spitze zeitgenössischer Musikproduktion darstellen, sondern Durchschnitt sind, den versierte Popjournalisten vor zwanzig Jahren noch mit Minderbeachtung gestraft hätten. Um sie im Netz zu finden, muss der interessierte Hörer jedoch bereits wissen, dass es diese Alternativen gibt.

Es wäre jedoch zu einfach, mit »The Medium is the Mess« in bloßen Kulturpessimismus einzustimmen. Peter Kaemmerers Artikel über neue Independent-Strategien stellt aufregende junge Bands wie Nautical Almanac und Excepter vor und reiht sich in Szene- oder Netzwerk-Porträts früherer testcard-Ausgaben ein (zu Antifolk, zum Anticon-Label oder zu Load Records und Umfeld), die allesamt darauf hinweisen, dass es an spannender Musik keineswegs mangelt. Martin Büssers Beitrag über kleine Plattenläden, Mailorder und Vertriebe macht außerdem deutlich, dass es immer noch einige Begeisterte wie die Betreiber von a-Musik in Köln gibt, die sich darum bemühen, solch medial inzwischen geradezu unterschlagene Musik unabhängig von ökonomischer Rentabilität unter die Leute zu bringen. Dem steht ein Artikel wie »Radio Gaga« von Thomas Venker entgegen, der die zunehmende Angleichung öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunkanstalten untersucht und – überspitzt formuliert – zu dem Schluss kommt: Wer nach Musik jenseits der Charts Ausschau hält, wird sein Radio wohl künftig aus dem Fenster werfen können. »Unsere Platten landen eher in der Süddeutschen oder im Tagesspiegel«, erzählt Wolfgang Brauneis von a-Musik im Artikel »Sprotten im Haifischbecken«: »Über den Free-Folk von Sunburned Hand Of The Man hat beispielsweise Olaf Karnik als erster in der Neuen Zürcher Zeitung geschrieben. Man bedient sich quasi der feindlichen Medien, weil es gar keine anderen mehr gibt.« Viele Formen der Musik, die vor zwanzig Jahren noch als Subkultur gehandelt und innerhalb subkultureller Medien wie Fanzines kommuniziert worden wären, finden sich heute in den bürgerlichen Feuilletons wieder. Doch auch hier mangelt es an Trennschärfe: Einerseits besteht zwar inzwischen die Chance, über Künstler wie Animal Collective in einst popkulturell eher trägen Medien wie der Zeit die hierzulande fundiertesten Artikel zu lesen, andererseits widmet sich auch das Feuilleton unterschiedslos den »The«-Hypes und schleppt weiterhin ihre alte Trägheitsmasse, Künstler wie Tom Waits oder Neil Young, durch die Jahrzehnte. Die fehlende Trennschärfe bedingt auch, dass es keine Gewichtungen mehr gibt. Ästhetische und weltanschauliche Differenzen sind einem alles nivellierenden Nebeneinander gewichen, das Wir Sind Helden direkt neben dem Schwabinggrad Ballett zulässt, ohne auch nur eine Spur des Unterschieds zu markieren.

Ein Phänomen, das Geschichtsbewusstsein eher suggeriert denn einlöst, stellt die Musealisierung sowie die mit dem Listenwesen einhergehende Kanonisierung der Popkultur dar. Hiervon handeln die Beiträge von Christoph Jacke (»Museum, Archiv, Netz«) und von Jürgen Hofbauer und Christoph Marek, die der »SZ-Diskothek« sogar etwas Positives abgewinnen können, da erst der Kanon ein Aufbegehren gegen die mit ihm vorgenommene »Väterkultur« und damit eine Polarisierung ermöglicht. In ihrem Gespräch über den Film Verschwende deine Jugend behandeln Johannes Ullmaier und Frank Apunkt Schneider den Aspekt der Geschichtsklitterung, der Differenzen zu Gunsten von nostalgisch besetzten Oberflächen ausbügelt und Geschichte nicht nur entkontextualisiert, sondern halbbewusst auf die Bedürfnisse einen imaginierten Gegenwartspublikums hin zuschneidet. »Im Ganzen«, bescheinigen die Autoren dem Film, »wurde hier auch wieder das geschafft, was im Deutschlandkino ja die Regel ist, nämlich eine soziale Szene unter keinen Umständen auch nur halbwegs so abzubilden, wie sie war oder ist oder meinetwegen nur irgendwie gewesen sein könnte.«

Weitere Artikel dieser Ausgabe beschäftigen sich mit der disziplinierenden Funktion von Polizeiserien (Matthias Schönebäumer), mit der Veränderung unserer Filmwahrnehmung durch die DVD (Marcus Stiglegger), mit der medialen Herstellung von Authentizität in der Popkultur (Matthias Rauch) sowie mit dem Phänomen, dass es sich bei dem reinen Rezipienten, der nicht zugleich auch Produzent ist, um eine im Aussterben befindliche Gattung handelt. »Mit Leuten«, ist in diesem Gespräch zwischen Johannes Ullmaier und Rolf Hofecker treffend zu lesen, »die schon fünf CDs gemacht haben und wollen, dass man sie anhört, können Sie die Straße pflastern. Aber jemanden zu treffen, der von den fünf CDs, die man gemacht hat, mehr als eine kennt, ohne selbst auch sieben gemacht zu haben, die man seinerseits wieder kennen soll – das ist das Allerseltenste.«

Über den Status quo der Medien nachzudenken, bedingt eine – zum Teil scharfe – Kritik. Und dabei findet sich das Schlimmste in dieser testcard-Ausgabe gar nicht mal angesprochen, weder Sabine Christiansen noch Beckmann oder Kerner, weder Stefan Raab noch die Bullshitisierung kultureller Diskurse durch Volker Panzer im Nachtstudio. »Ich werde ganz krank, wenn heutige erwachsene Intellektuelle Harald Schmidt als das Nonplusultra empfinden«, bringt Klaus Theweleit das, was man hierzu anmerken könnte, in seinem jüngsten Buch Friendly Fire auf den Punkt. Wir hoffen auf Genesung.

Die Redaktion


Die Presse

»Nicht zu akademisch, aber inhaltlich dadurch nicht weniger pointiert wird der Themenschwerpunkt von verschiedenen Seiten gründlich ausgeleuchtet. Und nicht zuletzt der umfangreiche Tonträger- und Buchbesprechungsteil macht die Zeitschrift, die eigentlich ein Buch ist, auch diesmal wieder zu einer äußerst lohnenden Anschaffung.« (Intro)

»Gerade in einer Zeit, da fast alle Musikmagazine über dieselben Acts berichten, über skurrilere ausgerechnet die Tageszeitungen, in einer Zeit, wo bei MTV nicht mehr Radiostars gekillt werden, sondern Prolls sich prügeln, wo zugleich sogar Nischenexperten den Überblick über ihr Genre verlieren, da bietet Testcard besonders in dieser Ausgabe, wirklich wertvolle Ideen und Hintergründe.« (Rolling Stone)


Inhaltsverzeichnis

Roger Behrens:
Galaxy Quest. Ein Versuch zur kritischen Theorie der Netzwelt

Oona Leganovic:
»Alles kann auseinander geschnitten und neu zusammengesetzt werden«. Das Festhalten von Klängen und die Entfesselung des ›Sound‹

»Die Archäologen der Zukunft haben einen ziemlichen
Scheiss-Job.« Statements aus ›Become the media‹

Thomas Venker:
Radio Gaga. Überlegungen und Meinungen zum Status quo der Radiokultur in diesem Land

Clemens Beier:
Radio Days. Alternative Musikvermittlung im Nicht-Kommerziellen Lokalradio

Klaus Walter:
Dylan on Air. Im Gespräch mit Greil Marcus

Martin Büsser:
Sprotten im Haifischbecken. Zur Situation unabhängiger Plattenläden, Mailorder und Vertriebe

Jochen Kleinhenz:
Andere Zeiten, andere Labels

Peter Kaemmerer:
How to survive. Neue Independent-Strategien nach dem Jahrzehnt der Apathie

Johannes Ullmaier:
Das Rad wurde auch schon runder neu erfunden. Ein Gespräch mit Rolf Hofecker, dem Vorsitzenden des Dachverbands der Anonymen Rezipienten (DAR)

Christoph Jacke / Sebastian Jünger:
Die Kritikindustrie: Wir sind Papst und wollen keinen

Oona Leganovic / Philip Steffan:
»Meistens sollte das Buch aufklappbar sein«. Filesharing zwischen technischen Möglichkeiten und gegenwärtigem Recht

Matthias Rauch:
Star-Bilder. Über die mediale Herstellung von Authentizität in der Popkultur

Jens Thomas:
Die Smarten zwischen den Harten. In den letzten Jahren gab es einen gewaltigen Boom von Frauen an den Mikrofonen. Welches Rollenmuster wird vermittelt?

Jürgen Hofbauer / Christoph Marek:
Basics in Stereo. Wider eine Kultur des Vergessens

Jörg-Uwe Nieland:
Und der Letzte macht das Licht aus! Vom Anspruch und Scheitern sozialdemokratischer Popkulturpolitik

Johannes Ullmaier:
»Hat jemand etwas anderes behauptet?« Über Wirklichkeit als Medium

Christoph Jacke:
Museum, Archiv, Netz. Popgeschichte(n) als Mediengeschichte(n)

Susann Witt-Stahl:
... nichts weiter als barbarische Schlachterei. Krieg in der neoliberalen Mediengesellschaft

Andreas Rauscher:
Video Game Culture und intermediale Wechselspiele

Matthias Schönebäumer:
Die Polizeibullen. Cop goes Pop: konservative Rechtsstaatlich-
keit als mediale Selbstinszenierung

Marcus Stiglegger:
DVD – »Digital Variation Disc«? Anmerkungen zu einem Medium der absoluten Zuschauer-Souveränität

Heinrich Deisl:
Töne aus Filmen. Filmische Tonexperimente aus den 1930er-Jahren als transmediale Wegweiser für den »Sound of now«

Martin Büsser:
Neues Weltkino. trigon-film. Ein Porträt

Johannes Ullmaier / Frank Apunkt Schneider:
Uwe Ochsenknecht bricht mit Sid Vicious’ Bassgitarre in den Bankomat ein und bekommt dafür den Kleist-Preis. Ein Gespräch zum Film Verschwende deine Jugend

Franziska Meifert:
Anarchismus, Terrorismus, Avantgarde

Kerstin Stakemeier:
Kunst und Nebenwelt. Medien der (Re)Aktion


Rezensionen Tonträger

A CERTAIN FRANK: Wildlife
AGOSTINO DI SCIPIO: Hörbare Ökosysteme
AIDAN BAKER: Same River Twice
ALEC K. REDFEARN AND THE EYESORES: The Quiet Room
ALVA NOTON + RYUICHI SAKAMOTO: Insen
ANDREW LILES: My Long Accumulating Discontent
ANIMAL COLLECTIVE: Feels
ANLA COURTIS: tribute to calcium
ANNIE GOSFIELD: Lost Signals and Drifting
Anthony Braxton
BATTERY OPERATED: Re.cord
BELONG: October Language
BERNHARD SCHREINER: feld edition # 01
BETWEEN: Einstieg (Re-Entry) / And The Water Opened
BIRD SHOW: Green Inferno
BLANK: Duden
BLANK: Post
BLAZE FOLEY: Live at the Austin Outhouse / Oval Room
BODUF SONGS: Same
BÖTTCHER / HUBWEBER: Schnack
BRAVE OLD WORLD: Dus gezang fin Geto Lodzh – Songs Of The Lodz Ghetto
BRUDARBANDID: Meira!
BURKHARD BEINS & SVEN-AKE JOHANSSON: im Raumschiff Zitrone Berlin am 13.9.2002 / Santa Fé
BY COASTAL CAFÉ: Old Cartoons
C-SCHULZ: 5. Flicker Tunes
CALVIN JOHNSON: Before the Dream Faded …
CARLOS GIFFONI: The Beauty of Skylines
CHARLAMBIDES: Our Bed Is Green
CHARMING HOSTESS: Punch
CHRIS CUTLER: Twice Around The Earth. An Experiment In Listening
CISFINITUM VS (Curve / Curse)
COBRA KILLER & KAPAJKOS: Das Manolinenorchester
COCO ROSIE: Noah’s Ark
DANE RUDHYAR: Works for Piano
DAS SYNTHETISCHE MISCHGEWEBE: Inventaire & Contradictions / Retrospektive 1982–1988
DÈSORMAIS: Dead Letters To Lost Friends
DEVENDRA BANHART: Cripple Crow
DIANE CLUCK: Countless Times
DIE TÖDLICHE DORIS: Stigfinnareträffande II / Zwei Herzen / Welten – Morphologische Modemusik
DIE UNBEKANNTEN: Don’t Tell Me Stories
DIS.PLAYCE: R
DJAM KARET: Recollection Harvest
DONNA SUMMER: fluxus, inc.
DUFUS: Ball of Design
EARTH: Hex; Or Printing In The Infernal Method
EINE OLIVER TWIST KOOPERATION: Tausend kleine Tänze
ELECTRELANE: Axis
ELIO MARTUSCIELLO: Unoccupied Areas
ELISABETH ANKA VAJAGIC: Nostalgia/Pain E.P.
ESMERINE: Aurora
EX MODELS FEAT. KID MILLIONS: Chrome Panthers
EXCEPTER: Self Destruction
FONDA 500: ABCDELP
FOREVER EINSTEIN: Racket Science
FORGAS BAND PHENOMENA: Soleil 12
FREDY SUDER / AMI YOSHIDA: Duos
FROG POCKET: Gonglot
GIANNI LENOCI: Agenda
GRAVY TRAIN!!!!: Are You Wigglin?
GREG DAVIS / SEBASTIEN ROUX: Paquet Surprise
GREG DAVIS: gather / scatter
HALL OF FAME: Paradise Now
HANGEDUP: Clatter For Control
HANS-A-PLAST: Same / Ausradiert
HERBST9: Enenylyn
HERMAN DÜNE: Not On Top / Jackson Heights
HERMANN KOPP: Mondo Carnale – Best of 1981–1989
HET: Let’s Het
HOTELGÄSTE: Flowers You Can Eat
HRSTA: Stem Stem In Electro
HUBERT NUSS: Feed The Birds
HUMOUSEXUAL / LESBO PIG: … split long playing seven-inch record
HUMOUSEXUAL: Tahini Beach Party
JACKIE-O-MOTHERFUCKER: Flags Of Sacred Harp
JACKSON & HIS COMPUTER BAND: Smash
JAIME FENNELY / W.O.O. REVELATOR: Splitting Series, 2. Folge
JAKOB ULLMANN: A Catalogue Of Sounds
JAMES CHANCE & THE CONTORTIONS: Buy / Paris 1980 – Live Aux Bains Douches
JAMES WHITE & THE BLACKS: Off White
JAMES WHITE: Flaming Demonics
JANE: Berserker
JANEK SCHAEFER: Early Electronic Compositions
JAPANTHER: Wolfenswan
JAZZKAMMER: a-sia / b-sia
JEFFREY & JACK LEWIS: City & Eastern Songs
JUAN ATKINS: 20 Years Metroplex
KEITH FULLERTON WHITMAN: Live (at the Tremont Theater)
KEITH FULLERTON WHITMAN: Multiples
KOJI ASANO: Sanctuary on Reclaimed Land / Takoyakikun / Final Insurance. Collection Vol 2: 1992 – 1994 / Spring Estuary
KRAUDN SEPP: Sonntag
LABRADOR: Instamatic Lovelife
LAUREL MUSIC: This Night And The Next
LES GEORGES LENINGRAD: Sur Les Traces De Black Eskimo
LESBIANS ON ECSTASY: Same
LICHENS: The Psychic Nature of Being
Lies …)
LIGHTNING BOLT: Hypermagic Mountain
LIZZY MERCIER DESCLOUX: Press Color / Mambo Nassau
MACHINE AND THE SYERGETIC NUTS: Leap Second Neutral
MAJOR MATT MASON USA: Bad People Rule The World
MARC BEHRENS: Animistic (for Donatella)
MAREK: It’s These Magic Moments That I’m Living For
MASSACRE: Killing Time
MAXIMUM JOY: Unlimited (1979 – 1983)
METOPE: Kobol
MICHEL WAISVISZ: In Tune
MICHELLE SHOCKED: Threesome (Don’t Ask, Don’t Tell / Got No Strings / Mexican Standoff)
MILES DAVIS: Miles Electric: A Different Kind Of Blue
MITCHELL AKIYAMA: Small Explosions That Are Yours To Keep
MNEMONISTS: Gyromancy
MOODYMANN: Black Mahogani / Black Mahogani II
NILS WOGRAM SiMON NABATOV: The Move
NON TOXIQUE LOST: Ogre-Sse
O.U.T.: Ohne Untertitel
OLIVER AUGST / RÜDIGER CARL / CHRISTOPH KORN / RAYMOND PETTIBON: Long Live The People Of The Revolution
OREN AMBARCHI: Triste
ORTHRELM: OV
P1/E: Second Offender
PROMET: Veiculo Longo
RAPHAEL SMARZOCH: Spitrobot
RM74: Exkursion
S.Y.P.H.: Rare & Lost Into The Future
SAMARA LUBELSKI: The Fleeting Sky
SAMARTZIS / MÜLLER / VOICE CRACK: Wireless Within
Satelites
SCHOOL OF ZUVERSICHT: Ideas are in the house
SCHWABINGGRAD BALLETT: Same
SCHWERVON!: Poseur
SCOUT NIBLETT: Kidnapped By Neptune
SEMUIN / ANNE LAPLANTINE: Splitting Series, 3. Folge
SENSATIONAL: Speaks For Itself
SIGHTINGS / HRVATSKI: Split Div/orce Series
SKELETON CREW: The Country of Blinds / Learn To Talk
SMOG: A River Ain’t Too Much To Love
SOLEILKRAAST: Choresonic Preludes To A Dark Cycle
SOUTH SAN GABRIEL: The Carlton Chronicles: Not Until The Operation’s Through
SPRUNG AUS DEN WOLKEN: Early Recordings
STEAMBOAT SWITZERLAND: Wertmüller
TAPE: Rideau
TASS 1 / 2 / 3: Unter Haltung
TEFITON: Same
TETUZI AKIYAMA / JASON KAHN: Til We Meet Again
THE AMERICAN ANALOG SET: Set Free
THE BOOKS: Lost And Safe
THE DRIFT: Noumena
THE GEORGE BURT / RAYMOND MACDONALD QUINTET: Hotel Dilettante
THE MOUNTAIN GOATS: The Sunset Tree
THE PEPPERMINTS: Jesüs Chryst
THE REMOTE VIEWER: Let Your Heart Draw A Line
THE TIPTONS: Tsunami
THEE SILVER MT. ZION MEMORIAL ORCHESTRA: Horses In The Sky
TOWN AND COUNTRY: Up Above
TRESPASSERS W: The Drugs We All Need
TRISTEZA: A Colores
TROUM: Tjukurrpa (Part Three: Rhythms And Pulsations)
ULTRALYD: Chromosome Gun
UN CADDIE RENVERSÈ DANS L’HERBE: Atlas saltA (Map Lies, Border
VASHTI BUNYAN: Lookaftering
VENUS HANDCUFFS: Same
VERSCHIEDENE: 4 Women No Cry
VERSCHIEDENE: Epitaph for John
VERSCHIEDENE: Homocrime Compilation
VERSCHIEDENE: Mass Culture Control Bureau – Things From The Past
VERSCHIEDENE: Mutant Disco
VERSCHIEDENE: N.Y. No Wave
VERSCHIEDENE: Woof – 7 Inches
VOLCANO THE BEAR: The One Burned Ma
WHY?: Sanddollars ep / Elephant Eyelash
WINDY & CARL: The Dream House
WOODEN WAND & THE VANISHING VOICE: Buck Dharma
YO LA TENGO: Prisoners Of Love. A Smattering Of Scintillating Senescent Songs 1985 – 2003
YONKON: Fußgängerweitwurfparabel
ZEITKRATZER: ElectroniX


Rezensionen Papier

ALENKA BARBER-KERSOVAN: Vom ›Punk-Frühling‹ zum ›Slowenischen Frühling‹
ALEXANDER JACKOB / MARCUS STIGLEGGER (Hg.): Zur neuen Kinematographie des Holocaust.
Andrea Rothaug: Frierkind
ANDREAS SCHMIDT: Las Vegas
ANREADS DIESEL / DIETER GERTEN: Looking for Europe. Neofolk und Hintergründe.
ARNE BELLSTORF: Acht, neun, zehn
ARTHUR FELDMANN: Fragmente – Wiederherstellungsversuch / Kurznachrichten aus der Mördergrube / Drachenbändiger / Spiegelungen
BEATRIX MÜLLER-KAMPEL (Hg.): »Krieg ist der Mord auf Kommando«. Bürgerliche und anarchistische Friedenskonzepte. Bertha von Suttner und Pierre Ramus
BERND CAILLOUX: Das Geschäftsjahr 1968/69. Roman
BERNHART SCHWENK / MICHAEL SEMFF (Hg.): Pier Paolo Pasolini und der Tod
BERT REBHANDL: Orson Welles. Genie im Labyrinth
BILL JACOBSON: Photographs
BRIGITTE HIPFEL / ELISABETH KLAUS / UTA SCHEER (Hg.): Identitätsräume. Nation, Körper und Geschlecht in den Medien. Eine Topographie
CHRISTIAN DORNBUSCH / HANS-PETER KILLGUSS: Unheilige Allianzen. Black Metal zwischen
CLAUDIA REINHARDT: No Place Like Home
CLUB TRANSMEDIALE / MEIKE JANSEN (Hg.): Gendertronics.Der Körper in der elektronischen Musik
CORY ARCANGEL (BEIGE): Migros Museum für Gegenwartskunst. Zürich
Das Kino als Archiv und Zeuge? (Augen-Blick Band 36)
DEREK KIRK KIM: Ganz gleich
DIEDRICH DIEDERICHSEN: Musikzimmer
DIETER ROTH: Da drinnen vor dem Auge. Lyrik und Prosa
DIETRICH HELMS / THOMAS PHLEPS (Hg.): Keiner wird gewinnen. Populäre Musik im Wettbewerb
FADELA AMARA: Weder Huren noch Unterworfene
FELICITY LUNN / HEIKE MUNDER (Hg.): When Humour Becomes Painful
FLORIAN THALHOFER / KOLJA MENSING: 13ter Stock
FRANÇOISE CACTUS / WOLFGANG MÜLLER: Wollita – vom Wollknäuel zum Superstar!
GERALD RAUNIG / ULF WUGGENIG (Hg.): Publicum. Theorien der Öffentlichkeit
GERALD RAUNIG: Kunst und Revolution. Künstlerischer Aktivismus im langen 20. Jahrhundert
GEREON BLASEIO / HEDWIG POMPE / JENS RUCHATZ (Hg.): Popularisierung und Popularität
GILLES DELEUZE: Schizophrenie & Gesellschaft. Texte und Gespräche 1975 – 1995
GREGORY CREWDSON: 1985 – 2005
GÜNTHER SAHLER (Hg.): Edition Blechluft #4
HAL FOSTER / ROSALIND KRAUSS / YVE-ALAIN BOIS / BENJAMIN H.D. BUCHLOH: Art since 1900: modernism, antimodernism, postmodernism
HANS JÜRGEN VON DER WENSE: Von Aas bis Zylinder
helmut rösing: Das klingt so schön hässlich. Gedanken zum Bezugssystem Musik
HENNER VOSS: Vor der Reise. Erinnerungen an Bernward Vesper
JAAN KARL KLASMANN: Das (Wohn-)Hochhaus. Hochhaus und Stadt
JOHN HERSEY: Hiroshima. 6. August 1945 – 8 Uhr 15
JONATHAN LETHEM: Menschen und Superhelden
JÖRG FAUSER: Trotzki, Goethe und das Glück. Gesammelte Gedichte und Songtexte
JOSEPH HEATH / ANDREW POTTER: Konsumrebellen. Der Mythos der Gegenkultur
JULIA KÖHNE / RALPH KUSCHKE / ARNO METELING (Hg.): Splatter Movies. Essays zum modernen Horrorfilm
K21 KUNSTSAMMLUNG NORDRHEIN-WESTFALEN (Hg.): Paul Pfeiffer
KIEN NGHI HA: Hype um Hybridität. Kultureller Differenzkonsum und postmoderne erwertungstechniken im Spätkapitalismus
KLAUS SANDER / JAN ST. WERNER: Vorgemischte Welt
KLAUS THEWELEIT: Friendly Fire. Deadline-TEXTE
LINDA SUPIK: Dezentrierte Positionierung. Stuart Halls Konzept der Identitätspolitiken
MARIA DO MAR CASTRO VARELA / NIKITA DHAWAN: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung
MARTHA ROSLER: Passionate Signals
MARTIN KRENN: City Views. Ein Fotoprojekt mit migrantischen Perspektiven
MArtin VAN SCHAIK / Otakar MÁCEL (Hg.): Exit Utopia. Architectural Provocations 1956–76
MATTHIAS HAASE, MARC SIEGEL / MICHAELA WÜNSCH (Hg.): Outside. Die Politik queerer Räume
MAX HOLLEIN / MARTINA WEINHART (Hg.): Wunschwelten – Ideal Worlds
michael asimow / shannon mader: Law and Popular Culture. A Course Book
MICHAEL DIERS: Fotografie Film Video. Beiträge zu einer kritischen Theorie des Bildes
michael jäckel: Einführung in die Konsumsoziologie. Fragestellungen – Kontroversen – Beispieltexte
MICHEL FOUCAULT: Die Macht der Psychiatrie
MOSHE ZUCKERMANN (Hg.): Antisemitismus, Antizionismus, Israelkritik
NATIONAL ACADEMY MUSEUM, NEW YORK (Hg.): Surrealism USA
patrick primavesi / simone mahrenholz (Hg.): Geteilte Zeit. Zur Kritik des Rhythmus in den Künsten
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PETER BISKIND: Sex, Lies & Pulp Fiction. Hinter den Kulissen des neuen amerikanischen Films
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RAINER POLAK: Festmusik als Arbeit, Trommeln als Beruf.Jenbe-Spieler in einer westafrikanischen Großstadt
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RHEINISCHES JOURNALISTINNENBÜRO (Hg.): »Unsere Opfer zählen nicht«. Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg
ROBERT FISCHER (Hg.): Fassbinder über Fassbinder
ROBERT POLIDORI: Robert Polidori’s Metropolis
Satanismus, Heidentum und Neonazismus
STUART HALL: Ideologie Identität Repräsentation. Ausgewählte Schriften 4
SUSANNA PARTSCH: Die 101 wichtigsten Fragen: Moderne Kunst
THOMAS KRAFT (Hrsg.): Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945
UNIVERSITY OF ART AND DESIGN, HELSINKI (TaiK) (Hg.): The Helsiniki School
WALTER GRASSKAMP / MICHAELA KRÜTZEN / STEPHAN SCHMITT (Hg.): Was ist Pop? Zehn Versuche
WOLFGANG SCHNEIDER: Abgesänge. Eberhard Schlotter. Das späte Werk
YILMAZ DZIEWIOR / BEATRIX RUF (Hg.): Sarah Lucas


Rezensionen Filme

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