testcard #13: Black Music

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testcard #13: Black Music Was passiert, wenn Afrika Bambaataa plötzlich Kraftwerk... mehr
"testcard #13: Black Music"

testcard #13: Black Music


Was passiert, wenn Afrika Bambaataa plötzlich Kraftwerk sampelt? Wenn die Musiker des Anticon-Labels Rap mit Folk vermischen? testcard #13 verfolgt die weit verzweigte Geschichte von Jazz, Soul, R&B, HipHop und House, ohne die Frage nach der jeweiligen – internen wie externen – Konstruktion von Identitäten aus den Augen zu verlieren.


Editorial

Mal angenommen, eine der großen Ketten, ganz gleich ob Saturn, WoM oder Media Markt, käme auf die Idee, alles von Beethoven bis Strawinsky, von Elton John bis THE SMITHS, von Udo Jürgens bis Johnny Cash, unter die gemeinsame Rubrik »White Music« zu stellen – das Geschrei wäre groß. Undenkbar, eine so große kulturelle Vielfalt unter die banale, alles vereinende und damit nivellierende Kategorie der Hautfarbe zu stellen! Aber warum eigentlich nicht? Waren bzw. sind Beethoven und Morrisey nicht gleichermaßen »weiß«? Und könnte man nicht sogar aufgrund einer musikhistorischen, spitzfindig theoretisch untermauerten Genealogie erklären, dass es jenseits der gängigen Unterscheidung zwischen »E« und »U« eine ganz spezielle, alle oben Genannten einende Tradition »weißer« Musikästhetik gäbe, deren Gemeinsamkeit beispielsweise in der auffälligen Abwesenheit von Groove liege? – So absurd diese Argumentation auch erscheinen mag, liegt ihr doch eine andernorts alltäglich wie selbstverständlich vollzogene Praxis zugrunde: Daran, dass sich in zahlreichen Plattenläden eine eigene Rubrik namens »Black Music« finden lässt, dass es Radiosendungen und Zeitschriften mit diesem Titel gibt, in den USA gar noch ganze »Black-Music-Listener« bedienende Radiostationen, und dass »Black Music« seit Beginn der (vornehmlichen weißen) Pop-Geschichtsschreibung zu einem feststehenden Begriff geworden ist, unter den sich heute je nach Belieben alles von Soul bis HipHop, von R&B bis House subsumieren lässt – daran haben wir uns längst gewöhnt.

Wenn aber das Spezifische oder doch zumindest Einende an so extrem unterschiedlichen Künstlern wie Richie Havens und Aretha Franklin, George Clinton und Cody Chesnutt ihre »Blackness« sein soll, dann wäre es nur zuträglich, dieselbe banale Verengung auch auf Musikerinnen und Musiker weißer Hautfarbe anzuwenden. Dann nämlich erst, im Spiegel einer beleidigten, weil sich stets als künstlerisch gegenüber ›Banalitäten‹ wie Hautfarbe erhaben gerierenden, auf ›individuelle Werdegänge‹ beharrenden Hegemonial-Kultur, könnte entlarvend deutlich werden, mit welch diskursiv diskriminierender Gewalt der Begriff »Black Music« seitens weißer (sowohl von der »E«-Musik wie vom Rock her argumentierender) Geschichtsschreibung immer schon marginalisierende Zwecke verfolgte – nicht zuletzt jenen Zweck, mit einer Verengung von »black« auf »Soul-Disco-Dance-Groove« zu suggerieren, dass ›Schwarze‹ in der (implizit als hochwertiger gehandelten) Rockkultur keinen Platz haben und sich dort ja aufgrund ihrer musikalischen Tradition auch gar nicht aufgehoben fänden.

Dies ist nur eine der stillschweigend, also meist unausgesprochen mit dem Begriff »Black Music« vorgenommenen Zuweisungen und Ausgrenzungen, deren essenzialistisches Vokabular sich selbst dort noch zu erkennen gibt, wo wohlwollend von der »Spritiualität« des Souls, vom Blues »im Blut« oder von der »Ursprünglichkeit«, wenn nicht gar »Besessenheit« des Grooves die Rede ist. Ausdrücke dieser Art, denen die alte Dichotomie zugrunde liegt, »schwarze« Kultur als »körperlich« und »weiße« als »geistig« aufzufassen (vieles hiervon geht auf das Weltbild und die Sprache der Nationalsozialisten zurück, wie sich im Beitrag von Susann Witt-Stahl nachlesen lässt), sind schon lange zu Gemeinplätzen im Musikjournalismus geworden, der auch weiße Künstler – jüngst etwa die sich zumindest in Bandnamen und Aussehen ironisch ›entschwärzenden‹ WHITE STRIPES – als besonders »erdig« bezeichnet, sobald sie das Bluesschema beherrschen – der also rassistische Zuschreibungen langjährig verinnerlicht selbst oder gerade noch in Form von Lobesbekundung immer wieder zu Tage treten lässt. Die Überlegung, dass auf »Black Music« projizierte Eigenschaften bzw. Wesensmerkmale wie »Groove«, »Körperlichkeit«, »Sexyness« und was auch immer ähnlich wie Geschlecht/Gender auf sozialen Konstrukten basieren, also das Ergebnis von Sozialisation wie auch auferlegter Zuschreibung darstellen, beginnt erst in den letzten Jahren in den Popdiskurs durchzusickern und bedarf einer ganz neuen, mehrfach kritischen Analyse, nämlich einer, die sowohl in- wie externe Identitäts-Konstruktionen berücksichtigt, ohne dem Glauben an deren ›Wesenhaftigkeit‹ zu erliegen. Wenn zum Beispiel der Frauenhintern in HipHop-Videos (siehe hierzu den Beitrag von Sonja Eismann) als black butt einer alten rassistisch weißen Vorstellung von der besonders ›unrein‹ durchtriebenen schwarzen Frau geradezu aufgeilend-abwertend in die Hände spielt, darf zugleich nicht der kritische Blick auf eine afroamerikanische Macho-Tradition ausgeblendet werden, die damit genau jenen formatierten weißen Blick befriedigt, afroamerikanische Frauen also gleich doppelt diskriminiert.

Aus all den hier nur angerissenen Gründen erschien es uns höchst problematisch, vorliegende testcard-Ausgabe mit dem Titel »Black Music« zu versehen und damit genau die Verengung fortzuschreiben, die dieser Kategorie zugrunde liegt. Weil eine Problematik allerdings nur aufgezeigt werden kann, wenn man an dem Punkt ansetzt, an dem das Problem seinen Ausgang nimmt – in diesem Fall die Bezeichnung »Black Music« und die Konstruktion einer »Black Music« selbst –, haben wir uns entschieden, den Titel dennoch zu wählen, allerdings über das Covermotiv abzufedern: Im dort abgebildeten Plattenregal ist unter der Sparte »Black Music« nur eine einzige LP erkennbar, Trans Europa Express von KRAFTWERK, eine Platte, die streng genommen bereits aufgrund ihrer Coverästhetik – von dem musikalischen Ansatz einmal ganz zu schweigen – als Inbegriff des Europäisch-Weißen gelten darf, die aber zugleich aufgrund ihrer über den Weg nach Detroit stattgefundenen Umcodierung und »Einschwärzung« heute als Vorgänger von Technohouse gilt und damit mit »Blackness« aufgeladen wurde – was nicht zuletzt zeigt, dass es diese »Blackness« nie als essenzialistische Kategorie gegeben hat, sondern stets nur als Hybrid, als eine sich ständig auf Wanderschaft und sich ständig im Austausch befindende sonic history, die weder kategorisch von Weißen »beraubt« (die Elvis- und Glenn-Miller-Story) noch kategorisch von Weißen »bereichert« (die KRAFTWERK-Story) wurde, und die sich vielleicht jetzt erst, zu Beginn des neuen Jahrtausends, deshalb als besonders resistent (im wahrsten Sinne des Wortes: anpassungsfähig, nicht aber notgedrungen affirmativ) herausgestellt hat, weil ihr hybrider Charakter jeglichen Versuchen, eine kulturelle, regionale oder nationale »Reinheit« zu pflegen, die permanente Wandelbarkeit voraus hatte, die aufgrund der Diaspora-Erfahrung schon seit mehr als hundert Jahren eher »global« als »local« klang, empfand und dachte – notgedrungen denken musste. Parallelen zur jüdischen Musik, zu Jiddisch als »kreolisiert« wandernder Sprache, zur hybriden Entwicklung von ›jüdischer‹ Musik im Sinne einer gewaltsam entlokalisierten Tradition, die sich allerdings jenseits von Folklore selten als explizit jüdische Musik artikuliert hat, liegen diesbezüglich auf der Hand. Vorm Hintergrund von Johannes Springers Artikel in dieser testcard-Ausgabe, der sich mit einer – nicht gerade randständigen – antisemitischen Tradition im HipHop beschäftigt, stellt sich die bange Frage, warum die hier nur kurz angerissenen Gemeinsamkeiten zweier auf Diaspora-Erfahrung aufbauenden Kulturen bislang nur in seltenen Fällen zum Schulterschluss geführt haben.


Doch neben jeder Außenansicht existiert auch eine Innenansicht, eine auf Tradition aufbauende und Identität herstellende Geschichtsschreibung, jene (längst nicht mehr ausschließlich) oral history, mit der Afroamerikaner (seltener: -Innen) selbst am Bild und ›Wesen‹ von »Blackness« gearbeitet und damit auch Essenzialismen (etwa in Form von »Tribes« und »Tribe«-Rhetorik) festgeschrieben haben. Wenn weiße Intellektuelle wie wir, die testcard-Redaktion und der ganze Cultural-Studies-Windschatten, in dem wir da segeln, wie oben geschehen die Konstruktion von »Black Music« als hegemoniale Diskriminierungs-Falle in Frage stellen, kann dies leicht auch dazu führen, aufgrund unangenehmer Erfahrungen mit Begriffen wie oder Forderungen nach ›kultureller Identität‹ alleine schon den Gedanken daran jenen absprechen zu wollen, denen vor bloß hundert Jahren bereits der eigene Namen geraubt wurde.

Zu Beginn der siebziger Jahre, der »Black and Proud«-Ära, wurde der Begriff »Black Music« keineswegs als einengende Schublade empfunden, sondern vielmehr als Ausdruck einer (erstmaligen) Selbstaneignung und befreienden Abgrenzung. Darf, kann und soll also die Linke nun mit ein und demselben Maß »Tribe«-Rhetorik und »Afro«-Stolz (sic!) ebenso kritisch von sich weisen wie sie zu Recht eine hoffentlich bald wieder vergessene deutsche Band namens MIA dafür abwatscht, eine neue, stolze »deutsche Identität« herstellen zu wollen? Beides überhaupt miteinander vergleichen zu wollen, mag auf den ersten Blick ungeheuerlich erscheinen, ist es auch aufgrund der historischen Gegebenheiten (deutscher Stolz kommt nicht an einer Ausblendung, Leugnung oder Relativierung des Holocaust vorbei, afroamerikanischer Stolz bedeutet dagegen erst einmal die notwendige Umwertung bestehender Herrschaftsverhältnisse), wirft aber die ebenso unangenehme wie notwendige Frage auf, inwieweit Identitäts-Konstruktion, ganz gleich, ob sie über Hautfarbe, Nation, Religion oder Geschlecht verläuft, nicht immer jenseits einer gegebenen Herrscher-Beherrscher-Konstellation jede Menge Nebenstränge einer Ausgrenzung und Unterdrückung hervorbringt. Wer mit Herbert Marcuse argumentiert, dass Unterdrückte ein Recht auf Widerstand haben, weil dies nicht Gewalt, sondern (Selbst-)Verteidigung bedeutet, muss zugleich auch die ganze Facette an Macht- und Unterdrückungs-Konstellationen im Auge behalten, aufgrund derer sich zum Beispiel (wir sind wieder bei Pop) Dancehall zwar in einem Punkt als legitim minoritäre Identitäts-Aneignung lesen lässt, in vielen anderen (Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen, religiöser Fundamentalismus, Macht-des-Stärkeren-Rhetorik u. a.) dagegen ebenso scharf kritisiert werden muss.

Die hier genannten Überlegungen sind auch in die einzelnen Beiträge vorliegender testcard-Nummer eingeflossen, die ihre Entstehung nicht zuletzt dem Umstand verschuldet, dass es innerhalb der letzten zwei bis drei Jahre (Stichwort: R&B und die Neudefinition des Begriffs) zu einem regelrechten »Black-Music«-Boom gekommen ist, innerhalb dessen jedoch selten die Problematik des Begriffs mit all seinen historischen Implikationen zum Thema gemacht wurde. Bei der Zusammenstellung der Themen mussten wir uns fragen, wie voraussetzungsreich eine solche Ausgabe überhaupt sein kann. Zwischen Spezialisten, die ihren Kodwo Eshun auswendig hersagen können und den Ahnungslosen oder Ignoranten, die sich nach wie vor aus Indie-Land speisen, der »Zurück zum Beton«-Härte nachweinen und mit »Black Music« nichts als Gute-Laune-Charts assoziieren, dürfte hierzulande der Graubereich aus Interessierten, aber längst nur bruchstückhaft Informierten die Mehrheit bilden. An sie richtet sich diese Nummer mit zum Teil allgemein gehaltenen, historischen Artikeln, etwa über die Entstehung von Free Jazz vorm Hintergrund afroamerikanischer Freiheitsbewegungen (Enno Stahl), die Kulturgeschichte von Tanz und Groove (Oona Leganovic), die Rolle der Musikerinnen vom Blues bis zum heutigen R&B (Tobias Lindemann und Tine Plesch) und über Architektur-Bezüge im Chicago House (Julian Weber). Werner Piepers Spurensuche nach namibischer Musik in Namibia, Didi Neidharts opulen-te und geradezu rhizomatische Voodoo-Exegese, Martin Büssers Portrait des Anticon-Labels oder Klaus Walters soziographisches Eintauchen in den Kosmos von DESTINY’S CHILD liefern dem gegenüber eher »Special-Interest«-Artikel, so dass wir hoffen, eine halbwegs gelungene Mischung gefunden zu haben, die sowohl als Einstieg ins Thema wie auch als weiterführende Lektüre geeignet ist.

Wenn Weiße über »Black Music« nachdenken, liegt frei nach Gil Scott-Heron die Schlussfolgerung auf der Hand: »The revolution will not be printed«. Unser Anliegen konnte und sollte lediglich sein, ein Problembewusstsein im Umgang mit dem Thema zu schaffen, aber auch, die ein oder andere Musik über »Groovt-wie-Sau«-Floskeln zu würdigen. Viel Spaß dabei.

Die Redaktion


Inhaltsverzeichnis

Susann Witt-Stahl:
»Die Lust des dunklen Niggers, den jeder Weiße in sich trägt« – Einige Aspekte der Jazz-Rezeption in Nazi-Deutschland

Jörg Sundermeier:
»Black Music« bedeutet nichts mehr – Über die Antiquiertheit eines Begriffs

Jens Petz Kastner:
»Say it loud ...« – Schwarze populäre Kultur und schwarze Sprechweisen

Silke Hackenesch:
African American Hairstyles – Zwischen politischem Widerstand und kultureller Ausdrucksform

Enno Stahl:
Befreiungsbewegungen als thematischer Subtext im Jazz

Christian Broecking:
Respekt und Identität – Interview mit Archie Shepp

Oghuzan Celik / Evi Herzing / Tine Plesch:
Can You Show Me The Way To – Northern Soul?

Oona Leganovic:
Die Bewegung ist nicht tot zu kriegen – Eine kurze Geschichte von Tanz und Ekstase

Frank Schuster:
Mama Africa – Da, wo der Groove herkommt, fließt das Geld nicht hin

Christian Brähler:
Back In Africa – Reggae und Dancehall in Ghana/Westafrika

Werner Pieper:
Warum es für die meisten Namibier und für uns keine namibische Musik gibt – Music-tracking in SüdWest

Tobias Stalling:
The Bad Brains – Jenseits von Schwarz und Weiß

Andreas Rauscher:
Purple Poplife – The Artist Now Known Again As Prince

Didi Neidhart:
Signifyin’ Hoochie Coo – Eine Voodoo-Spurensuche

Tobias Lindemann / Tine Plesch:
Queens und Divas – Rhythm’n’Blues zwischen Kollektivtraditionen, Individualitätsmythen und Geschlechterpolitiken

Sonja Eismann:
Doin’ The Butt – Rassismen und Sexismen im Umgang mit dem afro-amerikanischen Frauenkörper in der Populärkultur

Rosa Reitsamer:
White Trash Girl – Ein Versuch zur Positionsbestimmung von weißen Frauen in der Clubkultur

Klaus Walter:
Kinder von Gott und George W. – Der Aufstieg von DESTINY’S CHILD zur erfolgreichsten Girlgroup der Welt

Julian Weber:
Sound als Architektur – Chicago-House

Consuelo Sternel:
HipHop Now – Kapitalistische Träume statt Umsturz?

Peter M. Nachtnebel:
»A White Man’s Heaven Is A Black Man’s Hell« – HipHop und die Nation of Islam

Johannes Springer:
The Healing Has Not Yet Begun – Antisemitische Tendenzen im US-amerikanischen HipHop

Jörg Faber:
The Struggle Continues – Konservative HipHop-Ideologie und Afrozentrismus unter Kapstadts Rapmusikern

Martin Büsser:
HipHop hybrid – ANTICON

Stephanie Bunk:
One Planet Under A Groove? – HipHop und Gegenwarts-kunst

Jan Brüggemeier:
Dreiarmig, sechsfingrig – Von schwarzen Aliens und anderen Mutanten. Im Gespräch mit Kodwo Eshun

Oliver Demny / Stefan Neubacher:
Die Retro-Utopie – Mit Vergil Tibbs und Undercover Brother in die antirassistische Zukunft der USA

Thomas Ballhausen:
Timing, Zen und die Kunst der Selbstzerfleischung – Paul Beattys Der Sklaven-messias

Christina Rauch:
Black? Feminism? Britain?


Rezensionen Tonträger

(MULTER): Kopenhagener Deutung
16 HORSEPOWER: Olden
3 SHADES OF BLUES: Dark Star
ABSTRACT THOUGHT: Hypothetical Situations
ADAM BUTLER: Schmoozing with the après garde
ADAM GREEN: Friends Of Mine
AMBARCHI / MÜLLER / SAMARTZIS: Strange Love
ANIMAL COLLECTIVE: Here Comes The Indian / Spirit They’re Gone, Spirit They’ve Vanished / Danse Manatee
ANJA BALZER: Lieder nach dem Happy End
ANORAK: 14 Secrets We Shouldn’t Tell
ASMUS TIETCHENS: FT +
BIG CITY ORCHESTRA: Pxies / Hi-Fi Stereo Test Record For Pets
BLACK DICE: Cone Toaster
BLACK LIPSTICK: Converted Thieves
BLANK / RAYMOND PETTIBON: Blank meets Pettibon
BLURT: Let There Be Burt! Volume One – The Fish Needs A Bike
BOB DRAKE: 13 Songs and a Thing
C.D. (Christian Dergarabedian): Un piano en la garganta
CABARET VOLTAIRE: Methodology – The Attic Tapes 74–78
CARLO FASHION: I Am The Crazy Hooverman
CASIOTONE FOR THE PAINFULLY ALONE: Twinkle Echo
CASSANDRA WILSON: Glamoured
CEX: Maryland Mansions
CHIB: Moco
CLOGS: Lullabye for Sue
COLEEN: Everyone Alive Wants Answers
CONTOUR: Horizons (Realized On Photographs)
CRESCENT: By The Roads And The Fields
DAVIDE BALULA: Pellicule
DAVIG GRUBBS / AVEY TARE (ANIMAL COLLECTIVE): Split
dDAMAGE: Radio Ape
DEREK DESPATOR AND THE ATOMIC CRASH: When The Train Left The Station
DIE RADIERER: Cowboys auf Zebras. The Best of Die Radierer
DIE ROTE GERDA: Same
ECHOKRANK: Same
EKKEHARD EHLERS / FRANZ HAUTZINGER / JOSEPH SUCHY: Soundchambers
EKKEHARD EHLERS: Politik braucht keinen Feind
ELECTRELANE: The Power Out
EMERGE: Relativity
ENTRELACS: Cynorrodhon
ERIK MÄLZNER: MAG
ERIKA JÜRGENS: Made For …
EX MODELS / THE SECONDS: Raw Wild Love
EX MODELS: Zoo Psychology
EYVIND KANG: Virginal Co-Ordinates
FELIX KUBIN: The Tetchy Teenage Tapes of Felix Kubin 1981–85. Version Nerv
FOG: Ether Teeth
FOYER DES ARTS: Von Bullerbü nach Babylon
FRANCIS DHOMONT: Jalons
FRANZ HAUTZINGER / MONON LIU WINTER: Brospa
GHISLAIN POIRIER: Conflicts
GLENN BRANCA: The Ascension
GREG DAVIS: Mort Aux Vaches
GROUND / LIFT: same
HANK WILLIAMS: No more Darkness
HERMAN DÜNE: Mas Cambios
HYMIE’S BASEMENT: Same
IANNIS XENAKIS: Same
JAMAICA ALL STARS: Back To Zion
JANEK SCHAEFER: Skate/Rink
JEFFREY LEWIS: It’s The Ones Who’ve Cracked That The Light Shines Through
JULIJUNI / PERLONEX: Split
KAFFE MATTHEWS: cd eb + flo
KAMMERFLIMMER KOLLEKTIEF: Cicadidae
KAPITAL BAND 1: 2 CD
KLAUS BEYER: Hauptmann Peppers Einsamer Herzens Club
KNARF RELLÖM / SAALSCHUTZ: Split
KOMMANDO SONNE-NMILCH: Der Specht baut keine Häuser mehr
KONRAD BAYER: Dreams Of Leaving
KRILL.MINIMA: Kalamar-kalmar
LARS STILGER: Mon Rideal Noir
LARVAL: Obedience
LIARS: They Were Wrong, So We Drowned
LIONEL MARCHETTI: RISS (l’avalance)
LITTLE ANNIE & THE LEGALLY JAMMING: s/t
LIZZIE MERCIER DESCLOUX: Press Color
LUNGFISH: Love Is Love
M. A. NUMMINEN: Sings Wittgenstein
M. A. NUMMINEN: Singt wüste wilde Weihnachtslieder
MATMOS: The Civil War
MELT BANANA: cell-scape
MERZBOW: Timehunter
MICK FARREN: People Call You Crazy. The Story Of …
MOVIETONE: The Sand And The Stars
MR VELCRO FASTENER: Lucky Bastards Living Up North / Electric Appliances / Thales Of Miletos
MUGISON: Lonely Mountain
MY JAZZY CHILD: Sada Soul
N: Bergen
N.N. UND ÄHNLICHE ELEMENTE: Amphoteros / Different Tracks
NO XIVIC: Untitled
NUCLEUS: Live In Bremen
OUMOU SANGARÉ: Oumou
PALOMA: Actresses Date Actors
PHILIP JECK: Host
RAND AND HOLLAND: Tomorrow Will Be Like Today
RECHENZENTRUM: Director’s Cut
ROBERT WYATT: Solar Flames Burn For You / Cuckooland
ROKIA TRAORÉ: Bowmboi
ROLF JULIUS: Für einen kleinen See
ROWE / AMBARCHI / SACHIKO M / YOSHIHIDE / AVENAIM: Thumb
S.Y.P.H.: Am Rhein
SANNA PIETIÄINEN / M. A. NUMMINEN: Finnischer Tango
SAVOY GRAND: The Lost Horizon EP
SCOUT NIBLETT: I Am
SET FIRE TO FLAMES: Telegraphs In Negative / Mouths Trapped In Static
SIXTOO: Antagonist Survival Kit / Almost A Dot On The Map. The Psyche Years. 1996 – 2002
SONGS OF SUSPECTS: Amocco
THE BOOKS: The Lemon Of Pink
THE FUGS: Final CD (Part 1)
THE KAT COSM: knightboat
THE REMOTE VIEWERS: Sudden Rooms in Different Buildings
THE SILVER MT. ZION MEMORIAL ORCHESTRA / TRA-LA-LA BAND WITH CHOIR: This Is Our Punk-Rock, Thee Rusted Satellites Gather + Sing,
THE VEGETABLE ORCHESTRA: Automate
TOWN AND COUNTRY: 5
TRESPASSERS W: Pretty Lips Are Red / The Ghost Of The Jivaro Warrior / Straight Madness / Eps And Sessions
TUMORCHESTER: Autohimmelfahrt
URS LEIMGRUBER / GÜNTER MÜLLER / ARTE QUARTET: e_a.sonata.02
URSULA RUCKER: Silver or Lead
VAZ: Dying To Meet You
VERSCHIEDENE: 20 Jahre Inventionen II
VERSCHIEDENE: An Anthology Of Noise & Electronic Music. Second. A Chronology 1936 – 2003
VERSCHIEDENE: Audiolab
VERSCHIEDENE: Contemporary Culture Convention Compilation III
VERSCHIEDENE: dhy050
VERSCHIEDENE: Flowers In The Wildwood – Women In Early Country Music
VERSCHIEDENE: Kraakgeluiden Document 1 – 1999-2003
VERSCHIEDENE: Mutant Disco
VERSCHIEDENE: Mzansi Music – Young Urban South Africa
VERSCHIEDENE: N.Y. No Wave
VERSCHIEDENE: New York Noise
VERSCHIEDENE: O Superman Remix
VERSCHIEDENE: Poison Ivy – The Songs Of Leiber & Stoller
VERSCHIEDENE: The Sound Of Money
VERSCHIEDENE: Trojan Reggae Sisters Box Set
VERSCHIEDENE: Viva La Diva
VILLAGE OF SAVOONGA: live 14-09-01
VITAMINS FOR YOU: I’m Sorry For Ever And For Always
VON SPAR: Schockwellen auf’s Parkett
WEEN: Quebec
WERNER DAFELDECKER / KLAUS LANG: Lichtgeschwindigkeit
WOLFGANG MÜLLER: Mit Wittgenstein in Krisnivik. Zweiundzwanzig Elfensongs für Island
XIU XIU: Knife Play
ZBIGNIEW KARKOWSKI: ElectroStatics
ZEITKRATZER: Mort Aux Vaches


Rezensionen Papier

AARON MCGRUDER: A right to be hostile. The Boondocks Treasury
ALINE KOMINSKY-CRUMB / ROBERT CRUMB / SOPHIE CRUMB: Schmutzige Wäsche Comics
ALLAN SEKULA: Performance Under Working Conditions
Anita Albus: Paradies und Paradox
ANREAS HEPP / CARSTEN WINTER (Hg.): Die Cultural Studies Kontroverse
ART SPIEGELMAN: Küsse aus New York
BEAT STREULI: New York City 2000–02
BERND KLEINHANS: Ein Volk, ein Reich, ein Kino. Lichtspiel in der braunen Provinz
BERNHARD KÖLVER: Das Weltbild der Hindus
BORIS LURIE: Geschriebigtes. Gedichtigtes. NO!art in Buchenwald
CARL HEGEMANN (Hg.): Endstation. Sehnsucht. (Kapitalismus und Depression I) / Glück ohne Ende (Kapitalismus und Depression II) / Erniedrigung geniessen (Kapitalismus und Depression III) / Einbruch der Realität (Politik und Verbrechen)
CHRISTOPH DOSWALd: Daniele Buetti
CHRISTOPH TWICKEL (Hg.): Läden, Schuppen, Kaschemmen – eine Hamburger Popkulturgeschichte
CLAUDIA LIEBRAND / INES STEINER (Hg.): Hollywood hybrid. Genre und Gender im zeitgenössischen Mainstream-Film
CORINNE DISERENS: Gordon Matta-Clark
DENNIS COOPER: Punkt
DIE TÖDLICHE DORIS: Kino. Cinema
DIETMAR DATH: Sie ist wach
DIETRICH HELMS, THOMAS PHLEPS (Hg.): Clipped Differences. Geschlechterrepräsentation im Musikvideo
EKKEHARD JOST: Sozialgeschichte des Jazz / Free Jazz. Stilkritische Untersuchungen zum Jazz der 1960er Jahre
EUGEN EGNER: Aus der Welt der Menschen / Die Durchführung des Luftraums / Gift Gottes / Harry Rowohlt liest Aus dem Tagebuch eines Trinkers und andere Texte von Eugen Egner
FRANK BEHNKE: Das System Klaus Beyer
GEORG SEEssLEN / FERNAND JUNG: Grundlagen des populären Films: Science Fiction
GERALD RAUNIG (Hg.): Transversal. Kunst und Globalisierungskritik
GERHARD HENSCHEL: Die wirrsten Grafiken der Welt
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GILLES DELEUZE: Die einsame Insel. Texte und Gespräche 1953–1974
HANS-JOACHIM BRAUN (Hg.): I sing the Body Electric. Music and Technology in the 20th Century
HEINER BASTIAN (Hg.): Ron Mueck
HERZOG AUGUST BIBLIOTHEK: Verborgen im Buch – Verborgen im Körper. Haut zwischen 1500 und 1800
IANNIS ANDROUTSOPULOS (Hg.): HipHop. Globale Kultur – lokale Praktiken
IWONA BLAZWICK / ANTHONY SPIRA: Rodney Graham
JACQUES DERRIDA: Fichus. Frankfurter Rede / Privileg. Vom Recht auf Philosophie I
JERRY KRAMSKI / LORENZO MATTOTTI: Doktor Jekyll & Mister Hyde
JIM AVIGNON: Welt und Wissen. Band 1
JOHAN GRIMONPREZ: dial H-I-S-T-O-R-Y
JÖRG BERGSTEDT: Nachhaltig, modern, staatstreu?
JORGE ZENTNER / LORENZO MATTOTTI: Der Klang des Rauhreifs
JULIE AULT / MARTIN BECK: Critical Condition. Ausgewählte Texte im Dialog
KARL-LUDWIG HOFMANN / CHRISTMUT PRÄGER: Die Kunst in der Karikatur
Katja Kailer / Anja Bierbaum: Girlism. Feminismus zwischen Subversion und Ausverkauf
KATRIN DE VRIES / ANKE FEUCHTENBERGER: Die hure h zieht ihre Bahnen
KATRIN FUNCKE: ella nina john
KLAUS MODICK / DIETER WIESMÜLLER: Säuische Sonette mit akuten Akten
KLAUS THEWELEIT: Deutschlandfilme. Filmdenken & Gewalt. Godard. Hitchcock. Pasolini
KOEN BRAMS: Erfundene Kunst. Eine Enzyklopädie erfundener Künstler von 1605 bis heute
KUNSTVEREIN ArtHAUS e.V.: Zünd ab
L. FRANK BAUM / MICHAEL PATRICK HEARN: Alles über den Zauberer von Oz
LLOYD BRADLEY: Bass Culture. Der Siegeszug des Reggae
LORRAINE DASTON / KATHARINE PARK: Wunder und die Ordnung der Natur
LUC BOLTANSKI / ÈVE CHIAPELLO: Der neue Geist des Kapitalismus
MANFRED DEIX: Illustrierte Gedichte
MARCELO BRODSKY: Buena memoria
MARIUS BABIAS: Ware Subjektivität
MARVIN CHLADA / GERD DEMBOWSKI / DENIZ ÜNLÜ (Hg.): Alles Pop? Kapitalismus und Subversion
MICHAEL KALMBACH: Der große und der kleine Paul
MICHAEL KORTH: Lexikon der verrückten Dichter und Denker
MOSHE ZUCKERMANN: Zweierlei Israel? Kunst und Publikum
NELSON GEORGE: R&B. Die Geschichte der Schwarzen Musik
OLAFUR ELIASSON: Sonne statt Regen
OTMAR HITZELBERGER: Schritt für Schritt ins Paradies
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PETER BADGE: Oskar Sala. Pionier der elektronischen Musik
PETER GLASER (Hg.): Rawums. Texte zum Thema
PHILIPP BLOM: Sammelwunder, Sammelwahn
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ROBERT CRUMB: Odds & Ends / Hot Women. Women Singers from the Torrid Regions of the World
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SEVERIN HEINISCH (Hg.): Die vielen Gesichter des Robert Crumb
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SUSANNE WEINGARTEN: Bodies of Evidence. Geschlechtsrepräsentationen von Hollywood-Stars
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TIM O’BRIEN / MIKE SAVAGE: Naked Vinyl. Classic Nude Album Cover Art
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W.E.B. DU BOIS: Die Seele der Schwarzen
WERNER FULD: Das Lexikon der Wunder
WERNER PIEPER: Nazis on Speed. Drogen im 3. Reich
WILLIAM S. BURROUGHS: Ghost of Chance
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