Peter Nachtnebel (Hg.) For the Sake of the Song

Peter Nachtnebel (Hg.) For the Sake of the Song
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For the Sake of the Song Amerikas neue Songwriter Songwriting feiert eine nie gekannte... mehr
"Peter Nachtnebel (Hg.) For the Sake of the Song"

For the Sake of the Song
Amerikas neue Songwriter


Songwriting feiert eine nie gekannte Renaissance. Nach dem Elektro-Boom in den 1990ern kehrte das totgesagte Genre in einer Vielfalt zurück wie zuletzt nur in den 1960er-Jahren. Eine junge Indie-Generation schreibt die amerikanischen Mythen mit den Mitteln von Roots Music oder Country fort und findet dabei ganz eigene Wege, das Leben zwischen Selbstbehauptung und McJobs in Musik und Worte zu fassen.

Die »Folkniks« der Clinton- und Bush-Jahre protestieren nicht im herkömmlichen Sinne. Sie greifen behutsam auf ein kulturgeschichtliches Archiv namens »Americana« zurück wie einst Bob Dylan oder Joni Mitchell. Die verstaubten Highways, Prärie-Landschaften und Motels haben nichts an Faszination verloren. Mit nostalgischem Blick wird ein altes, wildes Amerika besungen, das noch Träume hatte und erst on the road ganz mit sich eins wurde. Dazwischen findet sich immer wieder persönliche Kritik an den bestehenden Verhältnissen und dem Verlust von Freiheit und Visionen. Woher stammen diese neuen Songwriter, welche Gemeinsamkeiten haben sie? Was unterscheidet sie von der musikalischen Klischee-Fabrik in Nashville? Und warum ist die Nachfrage nach ihnen in den letzten Jahren stärker geworden?

Erstmals spürt ein Buch über diese Generation im weiten Feld zwischen Indie-Folk und Alternative-Country nach, Einzelporträts mit Interviews geben einen Einblick in die Biografie faszinierender Künstlerinnen und Künstler.


Die Presse

»›For the Sake of the Song‹ erzählt mit glühender Begeisterung von großen Songwritern der Jetzt-Zeit, schildert schlüssig ihre musikalischen Wurzeln und macht so große Lust, die heimische Plattensammlung um einige Standardwerke zu erweitern.« (zuendfunk)


Inhaltsverzeichnis

Peter Nachtnebel:
For The Sake Of The Song. Das Comeback der Singer/Songwriter

Gunnar Klack:
Folk-Schamanismus. Devendra Banhart

Martin Büsser:
Zwischen »DIY« und Stadionrocker. Bright Eyes

Christoph Jacke:
Cat Power und die Stärke der ­vermeintlichen Schwäche.

Jörg Scheller:
Freiheit, die ich meide. Ani DiFranco und das andere Amerika

Christian Riedel:
Lambchop • Rather uncomfortable: but not unusual

Matthias Rauch:
Nina Nastasia. Die Zeit des Schweigens

Yvonne Kunz
Joanna Newsom. Musik von dort, wo sich Kaulquappe und Kanarienvogel gute Nacht sagen

Ewald Schreiber:
Will Oldham. »My best unbeaten brother«

Marko Markovic:
Bill Callahan / Smog

Clemens Marschall:
»Ich mag Gegensätze – weil sie keine sind«. Rae Spoon und sein Umgang mit kulturellen Brandzeichen

Werner Ahrensfeld:
Offizielle und inoffizielle Geschichtsschreibung. Sufjan Stevens

G. Bus Schweiger:
Gillian Welch. Die Tradition geht weiter. Oder: Bitte keine Vorurteile gegen Absolventinnen

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