Tunay Önder, Christine Umpfenbach, Azar Mortazavi (Hg.) URTEILE
- Artikel-Nr.: DiA14792
Tunay Önder, Christine Umpfenbach, Azar Mortazavi (Hg.)
URTEILE
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Tunay Önder, Christine Umpfenbach, Azar Mortazavi (Hg.)
URTEILE
Ein dokumentarisches Theaterstück über die Opfer des NSU. Mit Texten über alltäglichen und strukturellen Rassismus.
ISBN 978-3-89771-217-1
Erscheinungsdatum: Oktober 2016
Seiten: 248
Ausstattung: softcover
Den NSU-Morden folgten eine rassistische mediale Auseinandersetzung und einseitige, diskriminierende Ermittlungsarbeiten. Das Theaterstück ›Urteile‹ von Christine Umpfenbach und Azar Mortazavi, das die Süddeutsche Zeitung als »beeindruckend dichtes Kammerspiel« lobt, setzt diesem Rassismus die Perspektive der Hinterbliebenen entgegen.
Erstmals wird der Theatertext nun in einem Buch veröffentlicht, ergänzt durch zahlreiche Artikel, die unterschiedliche Dimensionen struktureller Rassismen und diskriminierender Routinen beleuchten: Wie ist die Gesellschaft beschaffen, in der die NSU-Morde möglich waren? Welche Rolle spielen die Medien, der Verfassungsschutz, die Politik im anschließenden Umgang? Und in welcher Form erlangen die Hinterbliebenen Gehör für ihre eigene Stimme im gesellschaftlichen Diskurs?
»›Urteile‹ ist eine beklemmende Anklage ohne Protestparolen und gereckte Fäuste, führt vor, wie tief und selbstverständlich der Rassismus in unserer Gesellschaft verankert ist.« Petra Hallmayer, nachtkritik.de, 10. April 2014
Erstmals wird der Theatertext nun in einem Buch veröffentlicht, ergänzt durch zahlreiche Artikel, die unterschiedliche Dimensionen struktureller Rassismen und diskriminierender Routinen beleuchten: Wie ist die Gesellschaft beschaffen, in der die NSU-Morde möglich waren? Welche Rolle spielen die Medien, der Verfassungsschutz, die Politik im anschließenden Umgang? Und in welcher Form erlangen die Hinterbliebenen Gehör für ihre eigene Stimme im gesellschaftlichen Diskurs?
»›Urteile‹ ist eine beklemmende Anklage ohne Protestparolen und gereckte Fäuste, führt vor, wie tief und selbstverständlich der Rassismus in unserer Gesellschaft verankert ist.« Petra Hallmayer, nachtkritik.de, 10. April 2014
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