Fisahn, Andreas: Die Demokratie entfesseln, nicht die Märkte

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"Fisahn, Andreas: Die Demokratie entfesseln, nicht die Märkte"

Fisahn, Andreas:
Die Demokratie entfesseln, nicht die Märkte
Argumente für eine postkapitalistische Wirtschaft und Gesellschaft


Neue Kleine Bibliothek 148, 263 Seiten

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Glaubenssätze des Marktradikalismus nur kurzzeitig erschüttert. Inzwischen herrscht wieder »business as usual«. Andreas Fisahn zeigt, dass auf diesem Weg die nächste, im Zweifel schärfere Krise bereits vorbereitet wird. Die Grundlage dafür sieht er in einem Umbau der gesellschaftlichen Beziehungen und Regelwerke. Die dadurch bewirkte Entfesselung der Märkte fällt zusammen mit einer ökologischen Krise, der unter dem Diktat einer globalen Logik des Profits nicht beizukommen ist. Die Perspektive, aus der Fisahn diese Probleme analysiert, ist ungewöhnlich: er betrachtet sie vor dem Hintergrund der Verheißungen der Demokratie, d. h. des Versprechens, kollektiv selbst zu entscheiden, wie wir leben wollen. Dies bezieht Fisahn sowohl auf die ökologische wie auf die wirtschaftliche Krise. Er endet deshalb mit einem engagierten Plädoyer, die eigengesetzliche Logik einer wuchernden Ökonomie zu durchbrechen, indem Demokratie durch neue Formen der Teilhabe auf diesen Bereich erweitert wird.

Andreas Fisahn, Prof. Dr. jur. (*1960), lehrt an der Universität Bielefeld öffentliches Recht. Gehört dem wissenschaftlichen Beirat von Attac an.

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